Als ersten Roman der neuen Saison haben wir Nino Haratischwilis neuestes Buch, den seitenstarken Roman Das mangelnde Licht ausgewählt. Vor ein paar Jahren schwärmten alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen des Lesekreises von ihrem noch umfangreicheren Opus Das achte Leben. Dann meistern wir sicherlich auch dessen Fortsetzung! Noch ein kleiner Anreiz gefällig? Bitteschön, voilà:

… eine der vielen Stärken des Buches: Man kann es als Ode an die Freundschaft lesen, als tragische Liebesgeschichte, als historischen Bericht über die 1990er Jahre in Georgien, als mahnende Parallele zum aktuellen Krieg in der Ukraine, als Hommage an die Widerstandsfähigkeit starker Frauen, die das Land aufrechterhielten, während so viele junge Männer kämpften oder heroinabhängig wurden, oder als Coming-of-Age-Geschichte. Egal in welcher Form – dieses Buch lässt keine/n unberührt.

Sofie De Braekeleer, Gentleest.be