Der Kölner Karneval hatte für den Nationalsozialismus eine große Bedeutung. Einerseits sollte er die Massen unterhalten und Tourismus und Wirtschaft ankurbeln. Andererseits dienten die Büttenreden, Liedtexte und Motivwagen im Rosenmontagszug ab 1936 auch zunehmend der überregionalen Verbreitung von Antisemitismus und anderen ideologischen Vorstellungen. Der Historiker Dr. Marcus Leifeld, der zahlreich zur Geschichte des rheinischen Karnevals publiziert hat, legt in seinem Vortrag dar, wie sich der Kölner Karneval ab 1933 veränderte.

Sprache Deutsch
Eintritt frei
Anmeldung erforderlich via deutschcafe@uantwerpen.be
Ort Universiteit Antwerpen, Rodestraat 14, lokaal 012
Partner Deutschcafé, Universiteit Antwerpen, Goethe-Institut, dasKULTURforum Antwerpen